30 Jahre Frauenberatung Verden
Rückblick
2023
Die Frauenberatung feiert 30-jähriges Jubiläum! Nach 20 Jahren verabschiedet sich Regine Balk aus der Frauenberatung und tritt ihre Rente an. Als Nachfolgerin stößt Rana Huseynova zum Team. Carol Winkelhaus verlässt die Frauenberatung und Sonja Wreden komplettiert das Team der Gewaltberatung. Die Frauenberatung befindet sich in einem Organisationsentwicklungsprozess, um die Zeiten des Generationenwechsels gut zu begleiten und Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
2022
Die neue Normalität der Pandemie wird gemeistert. Anni Noack kehrt aus der Elternzeit zurück, Tabea Hannappel und Luca Pühl verabschieden sich aus dem Team. Mit einer Organisationsentwicklung beginnt das Team, die Zukunft des Vereins und der Beratungsstelle zu planen.
2021
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wird der neue Vorstand, nun bestehend aus Josefa Bolley, Lara Rubbel und Sabine Struckmann (s. Foto rechts), gewählt. Die zwei neuen Kolleginnen Tabea Hannappel und Luca Pühl verstärken die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung übergangsweise als Elternzeitvertretung beziehungsweise im Bereich der Mädchen*arbeit und sexuellen Billdung. In der Gewaltberatung tritt Carol Winkelhaus die Nachfolge von Marianne Tjarks an. Das Präventionsprojekt zum Thema Essstörungen feiert seinen Auftakt.
2020
Das Jahr ist aufgrund der Covid-19-Pandemie turbulent. Telefon- und Videoberatung sind neben besonderen Hygieneregelungen vorerst die neue Normalität, der Kontakt zu Klient*innen wird bestmöglich durchgehend aufrecht erhalten.
Der vorher als "Psychosoziale Beratung" bekannte Bereich nutzt nunmehr den Namen "Frauen- und Mädchenberatung bei Gewalt". Das Projekt für Migrantinnen im ländlichen Raum geht zuende. Eine Außensprechstunde der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung in wird in Dörverden initiiert.
2019
Die Frauenberatung hat im Mai drei neue Vorstandsfrauen gewählt. Im Oktober wächst das Team mit Frau Noack aufgrund eines Stellenzuwachses in der Schwangerenberatung auf 5 Mitarbeiterinnen.
2018
Die Frauenberatung feiert 25 jähriges Jubiläum und der Generationenwechsel unter den Mitarbeiterinnen bahnt sich mit der neuen Kollegin, Frau Landwehr, an.
2017
Erfolg nach 10 Jahren kämpferischen Einsatzes: Die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung erhält vom Landkreis Verden 12.000 € für die Finanzierung von bestimmten Verhütungsmitteln für Frauen über 20 Jahren mit geringem Einkommen. Durch die Verabschiedung der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen für Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, steigt die finanzielle Zuwendung des Landes für die psychosoziale Beratung aufgrund der hohen Fallzahlen.
2016
Geflüchteten Frauen/Migrantinnen können durch das Projekt „Worte helfen Frauen“ Übersetzungsleistungen/Dolmetscherinnen in beiden Fachbereichen gewährt werden.
2015
Die Frauenberatung war bei der Kampagne „Nein-heißt-Nein“ zur Reform des Sexualstrafrechts dabei.
2014
Mitwirkung bei der Einführung des Netzwerks „ProBeweis“ in der „Aller-Weser-Klinik“ Verden. Es gibt einen Mitarbeiterinnenwechsel in der psychosozialen Beratung.
Die „Vertrauliche Geburt“ wird ein neues Pflichtarbeitsfeld der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung.
2013
Jubiläumsjahr: 20 Jahre Frauenberatung Verden mit großem Fest im Ehmken Hoff.
2012
Die Frauenberatung integriert trotz Unterfinanzierung ein Projekt für Migrantinnen im ländlichen Raum.
2011
Beratung bei Pränataldiagnostik wird ein neuer Arbeitsbereich in der Schwangerenberatung.
2010
Die Schwangerenberatung gibt einen neuen Flyer „Die Pille und was Sie beachten sollten“ heraus, der landkreisweit insbesondere von den Apotheken verteilt wird.
2009
Die Frauenberatung kämpft weiter - und immer noch - für kostenfreie
Verhütungsmittel für finanziell benachteiligte Frauen und setzt sich für die kostenfreie Verfügbarkeit für „die Pille danach“ ein.
2008
Der jetzt jährlich erscheinende Veranstaltungskalender erhält ein professionelles Layout und die Veranstaltungen werden landkreisweit beworben.
2007
Nach 10 Jahren verlässt die erste Vollzeit angestellte Mitarbeiterin
Christine Schröder die Frauenberatung.
2 halbe Stellen für nachfolgende Mitarbeiterinnen im Fachbereich psycho-soziale Beratung entstehen.
2006
Ein Treffpunkt für ganz junge Schwangere und Mütter entsteht in der Frauenberatung.
Die erste website www.frauenberatung-verden.de geht an den Start.
Die Frauenberatung tritt in den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen ein.
2005
Aufstockung der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung auf 2 volle und 1/8 Stelle.
Beitritt der Frauenberatung in den Bundesverband bff.
2004
Zum ersten Mal wird der Gedenktag „Frei leben ohne Gewalt“ „Terres des femmes“
am 25.11. in der Frauenberatung mit entsprechender Fahnenhissung und Öffentlichkeit begangen.
2003
Jubiläumsjahr: 10 Jahre Frauenberatung und 15 Jahre Frauenhaus werden gemeinsam gefeiert.
2 neue Mitarbeiterinnen übernehmen den Fachbereich Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung.
2002
Im Rahmen des neuen Gewaltschutzgesetzes formiert sich das Verdener Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt.
2001
Entstehung des Präventionsprojektes „Vom Schlankheits- zum Schönheitswahn – zur Ess-Störung“ mit 20 Präventionsveranstaltungen in Schulen.
2000
Die Broschüre „Schwanger – was nun“? In Zusammenarbeit mit Caritas, Diakonie und der Frauenbeauftragten des Landkreises Verden erscheint.
1999
Der Landkreis Verden übernimmt die Gegenfinanzierung der Stelle im psycho-sozialen Bereich.
1998
Eine große Fundraising-Aktion durch den Verkauf eines Sterntaler-Sleepshirts bringt 30.000,00 DM zur Anschubfinanzierung einer Stelle ein.
1997
Für die psychosoziale Beratung wird die erste ABM-Stelle genehmigt.
1996
Der Förderverein „Frauen helfen Frauen“ zur Einwerbung von Spenden wird gegründet.
1995
Umzug der Frauenberatung in die Grüne Str. 31.
Anerkennung der Frauenberatung als Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung mit 2 Mitarbeiterinnen.
1994
Der Frauenberatungsladen in der Lahusenstraße hat regen Zulauf und der Verein schmiedet neue Zukunftspläne.
1993
Gründung der Frauenberatungsstelle als „ein Ort für Frauen“ durch das Frauenhaus.